AllgemeinesGespielt wird auf Minigolfanlagen, die aus jeweils 18 Löchern (Bahnen) bestehen, bei denen die Bälle auf dem Weg vom Abschlag (Start) zum Zielloch unterschiedliche Hindernisse überwinden müssen. Dabei dürfen Beton- und Filzbahnen zum Bespielen betreten werden, wohingegen dies bei Faserzementbahnen aufgrund des empfindlicheren Materials nicht erlaubt ist. Minigolf (System Beton)Diese Minigolfanlagen bestehen aus 17 Betonbahnen von je 12m Länge sowie einem Weitschlag (ca. 25m lange Rasen-, Sand- oder Asphaltbahn mit einem betonierten Endkreis). Die letzte Bahn hat keinen Endkreis. Es gilt, vom Abschlag direkt in das Zielloch im Kasten am Ende der Steigung zu treffen. Der Start ist hier ein Abschlagkreis. Minigolf (System Eternit)Die etwas über 6m langen Bahnen bestehen aus Faserzementplatten mit verschieden genormten Hindernissen. Hier gibt es einige Bahnen ohne Endkreis (z.B. Netz, Sandkasten, Blitz, Mittelhügel). Der Start ist hier ein Abschlagrechteck. CobigolfHier gibt es sowohl "große" (Betonbahnen) als auch "kleine" (Eternitbahnen) Anlagen. Das besondere ist, daß nach dem Abschlag dem Krocket ähnliche Törchen überwunden werden müssen. Hier bildet ein Abschlagpunkt den Start. SterngolfDie Betonbahnen beim Sterngolf sind je 8m lang. Die Hindernisse erinnern an eine Mischung aus System Beton und Eterit. Die letzte Bahn gibt dem System den Namen: Der "Kreis" ist hier ein Stern. Der Start besteht hier aus einem Abschlagkreis. FilzgolfDie Oberfläche der Bahnen besteht aus Filzbelag. Die Bahnen können unterschiedlich lang sein (bis zu 16m) und die End"kreise" sind achteckig. Im Unterschied zu den übrigen Systemen werden die Bahnen hier von Holzbanden begrenzt. Der Start besteht aus einer Abschlagplatte. Teile dieser Webseite sind mit Genehmigung den Broschüren "Vom Freizeitspaß zum Leistungssport" und "Anleitung zum Einlochen" des Nordrhein-Westfälischen Bahnengolf-Verbandes e.V. entnommen. |